Die Preise für Öl und Erdgas sind bis jetzt kontinuierlich gestiegen. Gründe sind neben der immer kostenspieligeren Erschließung neuer Quellen und der Endlichkeit der Vorkommen die immens gestiegende Nachfrage Chinas und Indiens. Aber auch die Krisensituation im Nahen Osten verunsichert die Energiebörsen. Mit Preissenkungen bei Öl und Erdgas ist daher nicht zu rechnen.

Ebensowenig beim Strom, wo der Ausstieg aus der Kernenergie und der Ausbau des Netzes für Windkraft und Photovoltaik sowie die Preisgarantien für private Erzeuger die Preise in die Höhe treibt.

Im Gegensatz hierzu sind die Kosten für Flüssiggas und Pellets in den letzten Jahre sehr stabil geblieben. Die Entwicklung bei Bioheizöl und anderer Biomasse bleibt abzuwarten.

Es ist jedenfalls Zeit zu sparen ...

Ziel der Energieeinspar- und Heizkostenverordnung von 2009 war es, den Energie-, Heizungs- und Warmwasserbedarf um zirka 30 % zu senken. Ab 2012 wurden in einem weiteren Schritt die energetischen Anforderungen nochmals um bis zu 30 % verschärft.

Eine echte Herausforderung für alle, die mängelbedingt eine alte Anlage ersetzen müssen, ein Damoklesschwert aber auch für diejenigen, deren Anlage in absehbarer Zeit nicht mehr den immer strengeren Einspar- und Emissionsvorschriften genügt.

Nicht voreingestellte Thermostatventile, zu große Umwälzpumpen, schlecht isolierte Rohrleitungen und falsch eingestellte Regelungen tragen zur Energieverschwendung in einem nicht unerheblichen Maße bei.

Sie wollen gleichmäßiges Aufheizen aller Räume, keine störenden Strömungsgeräusche und weniger Energieverbrauch durch reduzierte Vorlauftemperatur.

Die fachgerechte Einregulierung der Heizungsanlage und voreinstellbare Thermostatventilen sorgen dafür, dass die Heizkörper nur die Wassermengen erhalten, die notwendig sind, um die Wohnräume mit ausreichend Wärme zu versorgen. Dies nennt man hydraulischen Abgleich.

Wichtig: der hydraulische Abgleich gehört in die Hände eines Fachmannes. Wir beraten Sie gern vor Ort.